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Gartenschlauch? Hochdruckreiniger? Es geht auch anders – und einfacher

R 1150 GS: Ölkühler reinigen (ohne Wasser)

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Zwar nehme auch ich – rein subjektiv – wahr, dass irgendwie deutlich weniger Insekten unterwegs sind als noch in den 1980er und 1990er Jahren. Zumindest waren damals meiner Erinnerung nach die Scheinwerfer und Windschutzscheiben nach einer längeren Fahrt im Sommer regelrecht mit Insekten tapeziert. Aber trotzdem sammelt man auch beziehungsweise gerade mit dem Motorrad bei jeder Fahrt etliche Insekten auf.

Bei der BMW R 1150 GS setzt sich dann der exponiert sitzende Ölkühler auch recht zügig mit den Überresten der zerschellten Insekten zu. Meistens wird empfohlen mit einem Gartenschlauch mit »scharf eingestelltem Strahl« die Insekten einfach durch die Lamellen hindurch zu spülen. Davor noch einen speziellen »Insektenlöser« kaufen, aufsprühen und einwirken lassen. Das kann man so schon machen, es geht aber auch anders. Sogar günstiger – und ohne Wasser.

Ölkühler mit »eingesammelten« Insekten
Ölkühler mit »eingesammelten« Insekten

Ein handelsüblicher, weicher Handfeger macht den Job ebenfalls ganz gut – und man hat danach die Reste der Insekten nicht irgendwo hinten im Kühler kleben sondern sie sind gleich ganz entfernt.

Einfach die Überreste abfegen, fertig
Einfach die Überreste abfegen, fertig

Die Insekten kleben ja nicht erst seit wenigen Minuten am Kühler sondern haben häufig schon ein paar 100 km Reise hinter sich. Zumindest dann, wenn ich von einer meiner Touren wieder daheim ankomme sind sie regelrecht »gebraten« und alles andere als »saftig«. Die so »getrockneten« Überreste lassen sich tatsächlich einfach abbürsten und fallen dann auf den Schnabel.

Hält zwar nicht lange an, aber...
Hält zwar nicht lange an, aber...

Kurz über den Kühler fegen, schon kann man die Überreste aus dem Schnabel herausfegen. Oder alternativ den Staubsauger einsetzen und die Reste einfach wegsaugen.

Bevor ich »abfege« warte ich normalerweise einen halben Tag (also eine Nacht lang). Denn dann ist der Kühler nicht mehr heiß und die Rückstände lassen sich entfernen ohne das die Kunststoffborsten vom Handfeger an den Kühler schmelzen.

...neue Insektenreste einfach gleich behandeln
...neue Insektenreste einfach gleich behandeln

Über 90% der Insektenüberreste lassen sich meiner Erfahrung nach so entfernen, für den Rest gibt es dann eben doch noch den Gartenschlauch oder eben eine Fahrt durch den Regen, welcher in den aktuellen Tagen häufiger anzutreffen ist.


Kommentare

EnduTouristEnduTourist
schrieb am 19.09.19 um 12:19 Uhr:


Nette Idee, muss ich auch mal ausprobieren. Bleiben dann aber nicht die übrigen Insektenüberreste einfach zwischen den Lamellen hängen?
Zudem scheinst du einen Schaden im Kühler zu haben. Oder was ist das da links oben in der Ecke?
Auf der Suche nach Insektenresten habe ich einfach mal gezoomt, aber das Bild ist dann doch sehr verpixelt.


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 21.09.19 um 20:36 Uhr:


Hallo EnduTourist,

Du hast recht, da ist ein kleiner Schaden. Vermutlich ein Steinschlag (oder eine Hummel mit übergewicht). Der begleitet mich aber schon seit 2016, undicht ist da nichts. Daher habe ich es einfach so belassen.

Damit man nicht weiter reinzoomen muss habe ich heute zum Thema einen kleinen Beitrag erstellt: www.600ccm.info | R 1150 GS: Ölkühler beschädigt.

Zur eigentlichen Frage: Ja, es blieben noch ein paar Überreste hängen. Aber ich gehe davon aus das die auch mit normalem Wasserdruck aus dem Gartenschlauch nicht einfach wegzuspülen sind. Da müsste man schon ein wenig stärkere Geschütze auffahren damit es »porentief rein« wird. Was die dann wiederum mit den Lamellen machen würden?


CultorCultor
schrieb am 06.10.23 um 14:04 Uhr:


Hallo X_FISH,
erstmal Danke für diesen Tipp!!!
Ich habe jetzt im Sommer nach Deiner Methode ausgebürstet ", allerdings blieben immer noch kleinere "Leichenteile" o. Ä. zwischen den Kühlerlamellen. Ich habe dort mit Wasser und einem Motorradreiniger von Tante Lo.... die ganze Chose mal "eingeweicht" und gut eingespült - und dann anschließend von der Tankseite nach vorne mit Druckluft ausgeblasen - was da noch nach vorne an kleineren Partikeln auf den Schnabel herauskam, war schlicht beeindruckend. Im Dunkeln dann mit einer Taschenlampe dann nach vorne durchgeleuchtet - alles wieder frei.
Deutlich besser als vorher, bei großer Wärme dann wohl auch besserer Kühl-Effekt beim Motoröl.
Danke hier nochmal an alle Forumsteilnehmer für die Hilfe(n), die mir zuteil wurden.
Martin


X_FISHX_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 07.10.23 um 07:31 Uhr:


Hallo Martin,

von hinten nach vorne »durchzulüften« ist natürlich auch noch eine Optimierung beim Putzen. Ich habe immer den anderen Weg gewählt, also die Reste nach hinten mit Wasser »rausgeschwemmt«.

Was mir über die Jahre hinweg aufgefallen ist: es wurden immer weniger Insekten bei den Fahrten »eingesammelt«. Natürlich gibt es dann auch weniger Bedarf beim Putzen, generell ist es aber kein gutes Zeichen.

Danke für den Tipp beziehungsweise die Ergänzung mit der Druckluft.


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Datum: 14.08.2019
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