»Blutspenden in der aktuellen Zeit?» – »Ja, bitte!«.
So lautet jedenfalls der Aufruf vom DRK. Häufige Besucherinnen und Besucher meines Blogs wissen, dass ich aktiver Blutspender bin. Die Meinungen darüber gehen auseinander, das konnte ich bereits Kommentaren entnehmen. Trotzdem mache ich noch einmal Werbung für das Blutspenden – gerade wegen der aktuellen Situation.
Sowohl in den Zeiten der sich jährlich wiederholenden Grippewellen, grassierender Erkältungen und des nun ebenfalls existenten Corona-Virus (SARS-CoV-2, Auslöser der Erkrankung COVID–19), benötigen die Blutspendedienste des DRK und des BRK dringend Blutspenden. Nur so können damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden.
Was ich mich schon vor ein paar Tagen gefragt habe: Wenn die Ausgangsbeschränkungen gelten und man sich eigentlich nicht mehr mit vielen Leuten treffen soll, wie soll man dann eine Blutspendeaktion in einer Turnhalle, einer Schule oder sonstigen Gebäuden mit vielen, vielen Menschen durchführen beziehungsweise daran teilnehmen?
Auch seit der nun in allen Bundesländern geltenden Einschränkungen gilt: Der Gang zur Blutspende ist weiterhin gestattet!
Worum der Blutspendedienst Ba-Wü-Hessen bittet: Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Wer sonst nicht spenden darf ist den meisten regelmäßigen Blutspendern sicherlich bereits bekannt. Neu hinzugekommene Ausschlusskriterien: Reiserückkehrer aus folgenden Regionen werden für vier Wochen nach Rückkehr zurückgestellt:
Quelle: https://www.blutspende.de/informationen-zum-coronavirus/Auf der Seite ist auch ein »Blutgruppenbarometer« zu finden. Es sieht in Ba-Wü-Hessen gerade nicht so rosig aus. Gerade darum sollte jeder Blut spenden der spenden will, kann und darf:
Wie genau die Zahlen aussehen weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht wie der Bedarf aussieht oder ob er gestiegen ist. Ich diene hier nur als Multiplikator für den Aufruf bitte weiter (oder erstmals) Blut zu spenden.
Allgemeine Informationen:
Was sich geändert hat: Wie man spenden kann. Bislang war ich gewohnt, dass es einen Termin gibt. Man geht dann zur Turnhalle, Schule, dem Gemeindehaus oder wo auch immer zur Spende aufgerufen wurde. Das ist dann an einem Tag für ein paar Stunden (in der Regel ein Zeitfenster von fünf Stunden) möglich.
So las sich auch noch der erste Brief, welchen ich Anfang März als Erinnerung an einen Termin in meiner Nachbarschaft erhalten habe.
Was jetzt für mich neu ist: Man kann die ganze Woche spenden. Von Montag bis Freitag ist an einem Ort das Spenden möglich. Es wird entzerrt und man soll einen Termin vereinbaren damit die Wartezeiten kurz sind und auch die Kontaktzeit zu anderen Spendern und dem Personal kurz gehalten werden kann.
Verdiene ich etwas am Verbreiten dieser Informationen? Nein. Ich möchte nur informieren. Wer gegenüber Blutspenden voreingenommen ist kann diesen Beitrag ignorieren. Wer am überlegen ist was er machen kann und gerne spenden möchte: Einfach die Hotline anrufen und nachfragen wo dies gerade möglich ist.
Männer dürfen bis zu sechs Mal pro Jahr spenden, Frauen bis zu vier Mal. Wer Erstspender ist, kann dies dem Personal sagen und wird beraten beziehungsweise man geht auf ihn als Erstspender individueller ein und erklärt auch noch einmal den Ablauf einer Blutspende.
Zum Abschluss noch zwei Bilder zur Auflockerung, welche nichts mit dem Thema zu tun haben.
Ein Blick in den Garten hinter dem Büro: Schnee. Tagsüber klettert das Thermometer nur auf rund 4°C. Das teilte mir jedenfalls mein den ganzen Tag im Sonnenschein geparkter Astra nach 16 Uhr mit. Dazu kühler Ostwind. Kein Wunder also, dass der Schnee sich erfolgreich widersetzen kann.
Aber: Es wird Frühling. Ich habe schon wieder »blaue Blümchen« entdeckt – und wieder keinen Plan was es für welche sind. Nach kurzer Beratung per Textchat wurde der Vorschlag gebracht es könnte sich um Hasenglöckchen (Hyacinthoides) handeln.
Kann dies jemand bestätigen?
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Datum: | 23.03.2020 |
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