»Gründlich durchgecheckt steht sie da und wartet auf den Start – alles klar! Experten streiten sich um ein paar Daten...« – die ersten Zeilen des NDW-Klassikers passten irgendwie heute auch zu meiner BMW. Vollgetankt, Ventilspiel gecheckt, Öl gewechselt, neue Reifen aufgezogen – aber welcher Reifendruck für die Mitas E-07 Dakar die richtigen Werte für die R 1150 GS sind, da sind sich die Experten in den Foren nicht wirklich einig. Ich versuchte mein Glück mit mehrheitlich empfohlenen 2.4 bar vorne und 2.7 bar hinten.
Das Wetter war top, es war ein Donnerstag und somit aus meiner Sicht ideale Voraussetzungen eine Tour rund um den Bodensee zu fahren. Natürlich inklusive einiger Passknacker-Nachweise[1].
So ist dann das erste Bild dann auch gleich vom ersten Nachweis: »Gehrenberg«. Wer will kann den Ausblick über den Bodensee vom 1903 errichteten Turm (damals unter dem Namen »Großherzog-Friedrich-Warte« eingeweiht) genießen – sofern möglich. Der See selbst lag im Dunst, was auf den Bildern zumindest zu erahnen ist.
Auf dem Panorama kann man daher leider auch nicht wirklich viel vom See erkennen. Auch die Alpen auf der schweizerischen Seite vom See sind leider nicht klar sondern vom »Dampf in der Luft« weichgezeichnet.
Diesmal muss ich meine kleine Digicam in Schutz nehmen: Es sah auch mit dem bloßen Auge nicht besser aus.
Auf dem Höchsten, dem nächsten Nachweispunkt, habe ich daher erst gar nicht versucht ein weiteres Panorama zu erstellen. Es wäre auch nicht besser geworden.
Für mich sehr angenehm: Auf dem Parkplatz und den Straßen war so gut wie nichts los. Werktags eben. Dann wenn andere fleißig beim Arbeiten sind gehören die Straßen den wenigen, welche frei haben.
»Heiligenberg« und »Hohenbodman« waren auch zügig erreicht und in Bilderform als Nachweis festgehalten. In Heiligenberg füllten sich langsam die Straßencafés und die ersten Grünschnittaktionen links und rechts der Landstraße werden durchgeführt (und sorgten für Verzögerungen). Bislang war mir ein einzelner Motorradfahrer begegnet, welcher sich auch sehr über die Begegnung gefreut hat – das er nicht mit beiden Händen gegrüßt hat war verwunderlich bei seiner offensichtlich vorhandenen Euphorie. Oder er hat nur versucht eine Wespe abzuwehren und das wilde Winken hatte gar nichts mit mir zu tun?
Um kurz vor 12 Uhr hatte ich Hohenbodman erreicht. Eine kurze Pause nach diesem ersten Teil der Fahrt, von nun an sollte es in »unbekanntes Terrain« gehen. Nicht von der Region her aber von den Nachweisen. Normalerweise drehe ich in Hohenbodman nach Norden ab oder habe auch hier schon mal meine (woanders gestartete) Tagestour beendet.
Erneuter Anlauf für ein Panorama mit Blick nach Süden. Wer meine Passknackergeschichten seit längerem mitverfolgt hat eventuell jetzt ein Déjà-vu, denn an der gleichen Stelle habe ich schon mal eins erstellt.
Ich ging zurück zur Maschine, schon schlug die Turmuhr der Kirche auch schon 12 Uhr. Ich sollte daher trotz der Pause langsam aber sicher ans weiterfahren denken.
Trotz des großen Tankrucksacks hatte ich heute wieder meinen Beutel[2] unter dem elastischen Gepäcknetz mit dabei. Für die Unterbringung der Getränkeflaschen ist der einfach praktisch und die beiden Liter Mineralwasser habe ich bei den heutigen Temperaturen auch benötigt.
Ludwigshafen am Bodensee – Zeit für einen Tankstopp. Es war nicht mehr weit bis zur Schweiz und ich wollte vor dem Grenzübertritt tanken. Als ich eine OMV-Tankstelle passierte zeigte die große Tafel bereits 1,409 Euro pro Liter E10 an. In Sichtweite stand eine Esso mit einem 6 Cent niedrigeren Literpreis. Also steuerte ich sie gezielt an.
Aber es kam wie es eben sein muss: Kaum hatte ich die Maschine abgestellt und den Tankrucksack abgenommen war auch bei der Esso der Preis bereits nach oben geschnellt.
Na, dann wurde eben für 1,409 Euro pro Liter getankt. Wäre schließlich auch bei der OMV nicht günstiger gewesen. Die freundliche Dame an der Kasse hatte den Preissprung mitbekommen und sich sogar dafür entschuldigt. Aber sie hatte ja keinen Einfluss darauf wann und in welche Richtung die Preise springen, daher war dies eigentlich nicht notwendig aber eine nette Geste.
Der Nachweispunkt »Homburg, Ruine« war rund 15 Minuten nach dem Tanken erreicht. Da mir der Nachweis gänzlich neu war bin ich natürlich erst einmal am Schild vorbeigefahren, aber ich hatte auch ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug als Gegenverkehr und hatte mich mehr auf dieses und die Straße konzentriert.
Die Bäume waren schon wieder so stark mit Laub versehen das man von der Ruine leider nicht viel sehen konnte. Zudem hätte ich über Privatgrund fahren müssen wenn ich mit dem Motorrad näher an die Ruine hätte fahren wollen. Das muss nicht sein. Also Fotonachweis erbringen und den gleichen Weg zurück nach Stahringen.
Das Sprichtwort »mit der Kirche ums Dorf« musste ich in »mit der BMW um den Berg« abwandeln. Eine Umleitung, noch eine Umleitung, wieder der Hinweis »nicht rechts abbiegen«. Mein Navi verzweifelte mit mir.
Daheim am PC habe ich die Route überprüft. So groß war der Umweg eigentlich nicht, jedoch hat man subjektiv den Eindruck das es sich nicht um sechs zusätzliche Kilometer und etwa 10 Minuten zusätzliche Fahrzeit gehandelt hat, sondern das man einen gigantischen Umweg fahren musste.
Aber vielleicht war es auch gut so? Die Anfahrt von Gaienhofen und Wangen führte mich über eine schöne, kurvenreiche Straße bis nach Schienen und von dort aus dann schließilch zum Nachweispunkt »Schiener Berg«.
Am Nachweispunkt angekommen erst noch einmal eine kleine Pause. Der Vorrat an Mineralwasser nahm weiter ab und die Sonne stand vermutlich für heute an ihrem höchsten Punkt wie man am Schattenwurf der BMW auf den Bildern erkennen kann. Nächstes Ziel: Die Grenze zur Schweiz in Stein am Rhein überqueren.
Kontrolle gab es keine, hatte ich auch nicht wirklich erwartet. Der Übergang in Stein am Rhein sieht noch immer so aus wie vor acht Jahren[3] als ich damals mit meiner 125er auf den Weg nach Aarau (und zurück) war.
»Warum tanken die ganzen Schweizer immer in Deutschland?« – ein Blick auf den Literpreis für Diesel in Euro, schon wird klar warum sie in jedem Fall den Dieselkauf in Deutschland bevorzugen.
So sieht er also aus mein erster Nachweis in der Schweiz in der Saison 2018: Mitten im Wald an einem kleinen Schild. Die Anfahrt war aber sonderbar. Ich bin mir sehr sicher an keiner der diversen Kreuzungen falsch gefahren zu sein, aber der Weg führte mich ab der Brücke in Stein am Rhein erst einmal nach Unter- und Oberstammheim.
Also ein »mit der BMW um den Berg« – Teil 2. Macht aber nichts, dann drehe ich auf der »Nussbaumenstraße« eben um, stelle die BMW für das Foto schön neben dem Schild auf und betätige den Auslöser.
Von nun an sollte es mit dem Navigieren besser klappen. Die diversen kleinen Straßen sollten mich nun auf kürzestem beziehungsweise schnellstem Wege Nachweis für Nachweis in Richtung Osten führen.
Nachweise wie »Hörnliwald« sind dann auch schnell erbracht, schließlich kann man an der Bushaltestelle problemlos parken und das Bild machen. Zudem gefallen mir die Haltestellenschilder in der Schweiz. Sehen richtig edel aus im vergleich zu den ausgeblichenen und auch sonst sehr verwitterten Schildern in Deutschland.
Was natürlich auch nicht fehlen darf: Wenn die Q einer Kuh begegnet (oder mehreren Kühen) muss dies natürlich als Bild festgehalten werden. Einer Kuh ging es sogar besonders gut wie man auf dem Bild rechts erkennen kann.
Normalerweise kenne ich es nur von Katzen das man den Kopf derartig verrenkt und überall damit schmeichelt. Scheint aber auch bei Kühen möglich zu sein. Oder vielleicht hat auch nur das Fell gejuckt?
Mein Navi schickte mich von der gut ausgebauten, durch den Wald nach Eschens führenden Straße plötzlich nach rechts weg auf eine schmale Straße. Über diese Straße war der nächste Nachweispunkt »Liebenfels« schnell erreicht. Die teilweise schattige Etappe durch den Wald war angenehm, noch immer brannte mir die Sonne auf den Pelz beziehungsweise meine primär schwarze Motorradjacke.
Deutlich an der Flagge zu erkennen: Es war absolut windstill. Gerne hätte ich abgesehen vom Fahrtwind den einen oder anderen Windhauch gehabt. Denn bei meinen Stopps spürte ich die unerbittlich wärmende Sonne mehr als deutlich.
Wieso meine kleine Digitalkamera bei meinen Blick mit dem Schloss den Weißabgleich versaut, bei nächsten Bild den blauen Himmel aber perfekt einfängt? Keine Ahnung. Ich habe aufgegeben mir den Kopf darüber zu zerbrechen.
Nettes Detail in der Schweiz: Die Blumenkästen an Ortsschildern. Sie sind zwar nicht überall, aber wenn vorhanden dann meistens gepflegt oder sogar speziell dekoriert – wie auch in Hörhausen.
Rechts und links vom Blumenkasten stehen zwei kleine Figuren und begrüßen Gäste und Durchreisende. Für viele Deutsche vermutlich ungewohnt: Der omnipräsente Hinweis »generell 50 km/h«. In Deutschland ist das Ortsschild (schwarze Schrift auf gelben Grund) gleichzeitig das Schild für »ab hier nur noch 50 km/h«.
Außer natürlich es ist zusätzlich noch ein anderes Schild angegeben. In Österreich ist es auch wieder anders, da muss ich dann wohl bei einer meiner nächsten Touren gezielt ein Bild machen: Auf der linken Seite der Fahrbahn wird ein Tempolimit aufgehoben (beispielswiese 70 km/h) und rechts ist das Ortsschild zu sehen – und ein weiteres Schild, beispielsweise mit Tempolimit auf 30 km/h oder 50 km/h. Warum? weil das in Österreich noch mal komplizierter ist. Wäre sonst ja auch zu einfach.
Kleiner Exkurs: In Österreich hebt das Ortsschild das Tempolimit nicht auf. Wenn 70 km/h vor dem Ortsschild war, dann gilt das auch weiterhin – abgesehen von der Begrenzung innerorts. Somit müsste man sich also merken wie schnell man bei der Einfahrt fahren durfte (beispielsweise 70 km/h). Verlässt man die Ortschaft wieder wäre das Limit nicht 100 km/h sondern 70 km/h.
Darum wird in Österreich vor der Ortschaft erst das bestehende Limit aufgehoben und anschließend mit dem zusätzlichen Schild generell innerorts ein Limit gesetzt – beispielsweise 30 oder 50 km/h, was dann bis zum Ortsende gilt.
War das kompliziert zu verstehen? Okay... Bei Bedarf erkläre ich es nochmals beziehungsweise pflege das bei meiner nächsten Fahrt durch Österreich mit entsprechendem Bildern zur (Er)Klärung ein.
Mich führte die Tour weiter zum nächsten Nachweis »Ottenberg« und die Regeln waren einfach: Maximal 80 km/h oder was die Schilder mir eben so sagen. Einfach einzuhalten denn die schmale Straßen laden eher zum gemütlichen Bummeln denn zum flotten Fahren ein.
Ein kurzes Stück begleitete ich zwei chromglänzende Vespas, welche jedoch ein anderes Ziel hatten. Mein Bestreben den Lesern meines Blogs ein paar Eindrücke von solchen Straßen zu bieten bin ich natürlich wieder nachgekommen und habe zwei Bilder gemacht. Die saftig-grünen Wiesen werden durch gelb blühenden Löwenzahn aufgelockert.
So gleitet man dann durch die Landschaft, kann sie zwischendurch auch bei einem kleinen Stopp genießen und sich wieder einen Schluck aus der Wasserflasche gönnen.
Alternativ könnte man auch beim einen oder anderen Passknackernachweis gezielt einkehren. Diese Punkte sind mit Piktogrammen entsprechend im auf der Seite generierten Roadbook gekennzeichnet und man kann die Information bei der Planung von der einen oder anderen Rast mit einbeziehen.
Ich hatte aber keine Zeit für einen längeren Aufenthalt am Nachweispunkt »Tannenberg (Waldkirch)«. Kühe, welche von der Weide in den Stall getrieben wurden, hatten meine Fahrt schon unterbrochen und wieder für etwas ungeplante Verzögerung gesorgt.
Im Vergleich zum wohl unvermeidlichen Stau in St. Gallen inklusive einmal fatal falsch abbiegen und nicht wenden können sorgten für insgesamt rund 20 Minuten Verzögerung auf dem Weg zum nächsten Nachweispunkt.
»Wisseg« war die nächste Zwischenstation, welche ich kurz vor 17 Uhr erreichte (statt gegen 16:40 Uhr wie es mir das Navi zunächst prophezeit hatte). Über »Kaien-Scheidweg« und »Halten« ging es zügig weiter zum vorletzten Nachweispunkt »Lachen«.
Am Nachweispunkt »Lachen« legte ich erneut eine kurze Rast ein. Wohlwissend das am letzten Nachweispunkt »Walzenhausen« nicht so viel Ruhe vorhanden sein wird. Eigentlich hatte ich noch falls »Lust und Laune stimmen« ein paar weitere Punkte notiert, aber ich hatte mit meinen Umleitungen, unfreiwilligen Stopps und natürlich auch durch meine freiwilligen Stopps zwecks Fotografieren schon zu viel Zeit verloren. Außerdem meldeten sich Schultern und beide Daumen: »Wird Zeit das du es ruhiger angehen lässt«.
Daher fiel noch vor »Walzenhausen« die Entscheidung das es heute auch keinen abendlichen Besuch mehr auf dem Pfänder geben würde. Ich komme ja auf jeden Fall noch mal vorbei, es liegen einfach zu viele Nachweise in dieser Region verstreut. Dann wird wieder über den Pfänder angereist.
Bei Lustenau der zweite Tankstopp für heute. Die OMV war mit 1,279 Euro pro Liter Super 95 günstiger als die Preise in Deutschland und auch günstiger als der Literpreis in der Schweiz. Somit ist dann die eventuell beim Lesen oben aufgetretene Frage beantwortet wieso ich nicht in der Schweiz tanken wollte.
Damit der Magen auf der Autobahnetappe in den nächsten rund 2 Stunden noch etwas zu tun hat gab es noch einen Doppelpack Snickers aus dem Süßigkeitenregal der Tankstelle und mit warmen Mineralwasser wurden die Reste der Schokoriegel die Kehle hinuntergespült.
In Hard konnte ich noch ein altes Hofer-Schild mit der Kamera einfangen. Aber darum ging es mir eigentlich gar nicht. Wenn man das Bild anklickt kann man im Hintergrund den Pfänder mit der markanten Antenne erkennen. Bei einer der nächsten Touren wird dann dort vor Ort ein Bild gemacht.
Über die A96 (welche derzeit relativ lang ab Lindau noch Baustellenbereich mit maximal 60 km/h ist) ging es auf die A7. Die Sonne ging linkerhand langsam aber sicher immer weiter dem Horizont entgegen und das Licht wurde immer rötlicher, die Schatten von Leitplanke, Begrünung und Motorrad wuchsen zusammen bis sie nicht mehr zu unterscheiden waren.
Falls sich jemand schon gewundert hat wieso es keine Ministativ-Selfies bis jetzt gab: Ich habe das Stativ in der Garage auf der Werkbank vergessen.
Also musste die weiße Bank vom Autobahnparkplatz als Stativersatz herhalten. So ganz ist es mir nicht gelungen die abendliche Stimmung einzufangen. Das wäre mit einer DSLR und ein wenig Spielerei an der Belichtungszeit vermutlich möglich gewesen.
Bevor die Sonne ganz verschwindet ein Blick auf die Uhr: 20:05 Uhr. Ich habe also noch etwa 40 bis 50 Minuten bevor die Nacht die Macht ans ich reißt. Schnell noch ein paar Bilder zu den Mitas E-07 Dakar und wie ich nach nun rund 500 km mit ihnen zurechtkomme.
An das »Kippelige« konnte ich mich inzwischen wieder gewöhnen. Die Reifen sind eben noch »V-förmig« und noch nicht von mir durch die langen Passagen auf der Autobahn »rundgefahren«. Die BMW fällt daher leichter in Kurven was für mich eben derzeit noch immer etwas ungewohnt ist.
Ich denke aber das wir gute Freunde werden. Was mich ein wenig irritiert: Am Vorderrad habe ich noch immer »Angstnippel« – und zwar genau mittig auf der Lauffläche.
Auch auf der Autobahn finde ich den Reifen gar nicht mal so übel. Manche beschwerten sich über die natürlich vorhandenen Vibrationen aufgrund des Profils. Ich muss sagen er »hoppelt« bei 80 km/h deutlich nerviger als bei 120–140 km/h. Dauerhaft knapp unter 130 km/h (GPS) und somit unterhalb der 4'000 U/min bei welcher sich die R 1150 GS im langen sechsten Gang zum Mitvibrieren hinreißen lässt als Reisegeschwindigkeit sind also durchaus vorstellbar.
Etwas lästig: Sobald der Vorderreifen auch nur den Hauch einer Spurrille erblickt, will er ihr folgen. Aber das wird sich im Laufe der Zeit sicherlich geben beziehungsweise ich werde mich auch daran noch gewöhnen. Dann schmerzen die Daumen vermutlich auch nicht mehr so sehr weil ich dann (wieder) die Griffe nicht so fest anpacke.
Die Sonne ging unter, es lagen noch immer einige Kilometer vor mir. Während der rote Ball weiter am Horizont versinkt machte ich mir Gedanken über die Reihenfolge von Pizza, Badewanne und Bildbearbeitung am PC nach meiner Ankunft daheim.
Info: Die Pizza hatte gewonnen.
Morgen ist Freitag, also werden wieder alle Zeit haben mit ihren Maschinen die Straßen zu bevölkern. Ich werde eine Pause machen. Zwischendurch erschien am Wegesrand in der Schweiz ein Thermometer mit digitaler Anzeige: 31°C. Es war so gegen 16 Uhr. Mich wundert daher ein wenig das ich mich in der alten Mohawk (ohne Thermofutter) doch recht wohl gefühlt habe. Vor ein paar Jahren war es mir in einer luftigen Jacke deutlich zu heiß. Aber da hatte ich auch noch einen schwarzen Helm auf dem Kopf... Macht der gelbe Helm vielleicht doch mehr aus als ich es bisher angenommen habe?
Jetzt stehen erst einmal ein paar Ruhetage bezüglich Motorradfahren an. Dafür stehen wieder ein paar pflegende Handgriffe an. Ich werde berichten.
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Datum: | 19.04.2018 |
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Kommentare
Torsten | http://www.motorrad-tour-online.de
schrieb am 26.04.18 um 01:23 Uhr:
Du bist ja dieses Jahr recht aktiv in Sachen Passknacker. Noch nichtmal zwei Monate ist die Saison "aktiv" und ich lese praktisch jede Woche von dir, wie du hier und dort mal nebenbei jeweils 20 Punkt "abgrast".
Da bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen...
Btw: ist dieses "Nutzung und Speicherung meiner Daten"-Feld eine direkte Folge der neuen Datenschutzrichtlinien?
X_FISH | https://www.600ccm.info
schrieb am 26.04.18 um 08:52 Uhr:
Letztes Jahr bin ich wegen zwei fehlender Nachweise am »passknacker.li« gescheitert. Damit dieses Jahr nicht das Gleiche wieder passiert bin ich eifrig mit dabei, baue meine Überstunden ab und fahre unter der Woche (wenn alles viel entspannter ist – außer auf der Autobahn).
Siehe auch meine Tour gestern, allerdings sind da keine 20 Nachweise bei rumgekommen. Die Punkte liegen in der Ecke einfach zu weit auseinander (außer wenn man nur Luftlinie schaut). 24 km Luftlinie zwischen zwei Punkten bedeutet mal eben 1,25 Stunden zu fahren.
Zu den Feldern: Ja, ich habe jetzt zwei sogenannte »Opt-In«-Felder ergänzt. Ob dies wirklich notwendig ist? Bin ich überfragt. Es wird aber auf diversen Seiten implementiert. Standpunkt in einigen Foren: So ist sichergestellt das sich der Absendende Gedanken über seine Angaben und die damit zusammenhängende Verarbeitung gemacht hat. Aus »gesundem Menschenverstand« wird also ein Ankreuzspielchen.